Thai Red Curry:
Die Basis ist die Currypaste für das Red Curry, von Lobo, gibt´s im Asiashop.
Dann braucht man noch
Rindfleisch (ich nehme immer so 500 gr)
500 ml Kokosmilch (idealerweise von Chaokoh)
Palmzucker,
Fischsauce,
1 Dose Bambusscheiben
und Cherrytomaten.
Die Zubereitung:
Zuerst so ca. 1 Tasse Kokosmilch in einem Topf zum Simmern bringen.
Den Inhalt der Currypackung einrühren und weitersimmern lassen. Nach einer Weile bilden sich rote Ölflecken an der Oberfläche.
Dann kann die restliche Kokosmilch zugefügt werden.
Nun alles zum Köcheln bringen.
Das in dünne, mundgerechte Scheiben geschnittene Fleisch und die Bambusscheiben hinzufügen.
Nun den Palmzucker und die Fischsauce hinzufügen. Ich kaufe den Palmzucker immer in so kleinen Pellest, von so einem Pellet kommt ein Viertel bis eine Hälfte an das Curry. Einfach mal testen und nach Geschmack hinzufügen. Außerdem noch nach Geschmack Fischsauce hinzufügen. (Nicht davor scheuen dass es echt unangenehm riecht, es gibt den meisten thailändischen Gerichten erst das gewisse Etwas)
Das alles nun mindestens eine Stunde ziehen (nur leicht köcheln lassen) lassen, damit das Fleisch schön gar wird und zart bleibt.
Kurz vor Schluß der Garzeit noch halbierte Cherrytomaten hinzufügen und kurz mitgaren lassen.
Voila – Fertig ist das Curry ! Es hat nur eine ganz geringe Schärfe und ist so gut auch für ungeübte Thaifoodesser geeignet. Natürlich kann man auch da noch Nachregeln indem man ganz nach Geschmack etwas frischen roten Chili hinzufügt, aber mir schmeckt dieses Gericht so ohne weitere Schärfe ausgezeichnet.
Dazu wird dann thailändischer Duftreis gereicht !
Aroy maag maag ka ! (Sehr sehr lecker !!!!)
Das Verwenden dieser Currypasten ist absolut legitim, denn leider bekommt man nicht alle Zutaten für die Currypasten in der nötigen Frische um die Currypaste selbst zu machen.
mmmh herrlich…
glg andrea